Der Elecraft K2
Der K2 ist inzwischen auch in Deutschland zu einer Legende geworden.
1998 gründeten die beiden aus der QRP-Szene bekannten Geräteentwickler Wayne Burdick (N6KR) und Eric Swartz (WA6HHQ) die Firma Elecraft. Entwicklungsziel war bereits seit längerem ein Super Highend QRP-Transceiver. Dieser erlebte eine jahrelange Entwicklung bevor er im Jahr 1999 das Licht der Welt erblickte. Zuerst bekamen 100 Feldtester die Chance einen vollen K2-Bausatz zu beziehen und aufzubauen. Sie mussten alle auftretenden Fehler in den Baubeschreibungen u.s.w. an Elecraft berichten. Da man sowas heute per Internet abwickelt, entstand eine Community, die auch heute noch gerne jedem K2-Neuling mit Antworten per E-Mail weiterhilft.
Was macht nun den K2 zur Legende? Es ist die Art seines Empfängers. Der Empfänger hat eine Großsignalfestigkeit, die einem FT-1000 mindestens ebenbürtig ist. Wenn Sie das Thema Großsignalfestigkeit und Empfänger-Dynamikumfang näher interessiert, gibt es dazu ebenfalls eine Seite auf diesem Server. Was hören auf den KW Amateurfunkbändern mit einem K2 bedeutet, beschreibt am besten Peter, DL2FI, in seinem Bericht in der Zeitschrift Funkamateur, Ausgabe 12/1999:
"... und was mich letztendlich total begeisterte, war der Klang des Empfängers. Eingefleischte QRPer (und andere CWlisten) wissen was ich meine: dieser weiche, wie von einer Altflöte gespielte Ton, den ein CW-Signal in einem Direktüberlagerungsempfänger erzeugt, wie ihn nur wenige, speziell für Telegrafie optimierte Empfänger bieten. Dazu sehr trennscharf, mit in der Bandbreite fast beliebig einstellbaren ZF-Filtern, hervorragender Weitabselektion und Bedienungsmöglichkeiten, wie bei "einem Großen".
Das war mal. Inzwischen kann der K2 auch das am Anfang nicht unterstützte 160m-Band, er kann außer CW auch SSB, es gibt inzwischen eine 100 Watt-Endstufe und einen nachrüstbaren NF-DSP, der sehr gut funktioniert. Abgerundet durch einen 150 Watt automatischen Antennentuner läßt er fast keine Wünsche mehr offen. Und so sieht er dann vollbestückt aus.
Was kann der K2 alles:
K2 Standard Features | |
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Der Empfänger | |
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Der Sender | |
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CW - Features | |
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Optionen | |
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Sollten Sie einen K2 bauen wollen, so rechnen Sie bei voller Ausstattung aller lieferbaren Optionen mit einem Bausatzpreis von ca. 1.700 US-Dollar. Dies sind beim aktuellen Dollar-Euro-Kurs unter 1.400 Euro für einen Transceiver der den Besten der Besten das Wasser reichen kann. Klingt interessant, oder?. Sie sollten das Projekt aber nur wirklich angehen, wenn es nicht Ihr erster Bausatz ist, Sie Löterfahrung mitbringen und ca. 100-150 Stunden Zeit für ein solches Projekt opfern können. Wenn Sie diese Zeit nicht aufbringen können, können Sie sich den K2 fertig zusammengebaut auf dem Gebrauchtmarkt besorgen oder einen professionellen Bauer mit dem Bau "Ihres" K2 beauftragen. Auch dazu hält die Website von ELECRAFT Informationen und Adressen bereit. Es gibt auch einige dieser "professionellen Bauer" hier in Deutschland. |